Rekonstruktion

In der industriellen Computertomographie (CT) bezieht sich die Rekonstruktion auf den Prozess der Erstellung eines 3D-Bildes eines Objekts aus den während eines CT-Scans erfassten Röntgendaten. Diese Technologie wird häufig in der Fertigungs- und Materialprüfung eingesetzt, um ein detailliertes Bild des inneren Aufbaus und der Struktur eines Objekts zu erhalten.

Während des CT-Scans wird das Objekt auf einer Plattform positioniert und mit Röntgenstrahlen bestrahlt. Die Detektoren auf der gegenüberliegenden Seite des Objekts erfassen die durch das Objekt hindurchgehenden Röntgenstrahlen und wandeln sie in elektronische Signale um. Die erfassten Signale werden dann in digitale Daten umgewandelt, die während des Scans in Form von Schichten (sogenannten Slices) aufgenommen werden.

Die rohen CT-Daten, die aus den Schichten erfasst wurden, müssen dann mathematisch rekonstruiert werden, um ein 3D-Bild des Objekts zu erstellen. Der Rekonstruktionsprozess beinhaltet die Verwendung von Algorithmen, die die rohen Daten in ein interpretierbares 3D-Bild umwandeln. Die Verarbeitung kann je nach Art des Objekts und der gewünschten Auflösung variieren. In der Regel wird ein Filterungsprozess angewendet, um Störungen und Rauschen zu reduzieren und die Qualität des resultierenden 3D-Bildes zu verbessern.

Die erzeugten 3D-Bilder können dann verwendet werden, um das Innere des Objekts zu untersuchen, um beispielsweise Defekte, Risse oder andere Anomalien zu erkennen. Die industrielle CT-Technologie wird in vielen Branchen eingesetzt, wie beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Medizinprodukteherstellung und der Materialprüfung.

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