Flächenformtoleranz

Auch wenn in der Technik generell viel mit regelmäßig geformten Flächen gearbeitet wird, gibt es Anwendungsfälle, in denen Flächen sehr unregelmäßig geformt sein können. Für diese Fälle gibt es die asymmetrische Flächenformtoleranz. Dabei muss die zu tolerierende Fläche komplett zwischen zwei äquidistanten Flächen liegen, die sich in einem bestimmten Abstand zu einer theoretisch genauen Fläche befinden. Vor der Zeit von CAD und 3D Modellen, die als Bezug dienen können, wurden zur Kontrolle der Flächenformtoleranz die Maße eines Nullobjekts verwendet. Moderne Messmethoden zur Bestimmung der Flächenformtoleranz verwenden CAD-generierte 3D Modelle als Bezugssysteme, um über taktile oder optische Messmethoden die Maßhaltigkeit unregelmäßig geformter Flächen zu prüfen. Beispielsweise bieten sich bei großen Bauteilen taktile Messungen mit einem 3D Koordinatensystem an, während sich für kleinteilige Objekte optische Methoden eher eignen. Je nach Messaufgabe sind auch Kombinationen der beiden Methoden möglich. Grundsätzlich kann ein Fachmann gut einschätzen, welche Messmethoden sich eignen, um eine unregelmäßige Fläche zu messen.

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