Makroskopische Untersuchung

Die makroskopische Untersuchung ist so gesehen die Vorstufe der mikroskopischen Untersuchung. Es handelt sich um die Begutachtung eines Objekts ohne mikroskopische Hilfsmittel. So können Werkstücke auf ihre Herstellungsverfahren und Umgebungsbedingungen eingeschätzt, und erste Prognosen bezüglich ihrer Funktionalität und Lebensdauer abgegeben werden. Die makroskopische Untersuchung muss dabei nicht von bloßem Augenmaß ausgehen, sondern es können Hilfsmittel eingesetzt werden. Damit können in der makroskopischen Untersuchung schon viele Eigenschaften eines Werkstück festgestellt werden: So lassen sich sowohl Maßhaltigkeit als auch Ebenheit, Neigung oder Rundheit kontrollieren, als auch allgemeine Aussagen über Rauheiten, Rillenbildung und andere Oberflächeneigenschaften und -elemente machen. Auch Schäden und Fehler können oft schon mit makroskopischen Methoden sichtbar gemacht werden. Die Werkzeuge der makroskopischen Untersuchungsmethoden umfassen klassische Messwerkzeuge wie Messschieber, Maßbänder, Lineale, Lehren, Winkelmesser oder Mikrometerschrauben. Auch der menschliche Tastsinn sowie eine eingehende Betrachtung eines Werkstücks lässt meist schon Annahmen über die Rauheit zu. So lässt sich die exakte Rautiefe jedoch nicht bestimmen; für eine genaue Analyse der Rauheit eignen sich beispielsweise Oberflächenmessungen mithilfe von taktilen Messgeräten.

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