Parallelität

Die Parallelität ist nach der euklidischen Geometrie so definiert, dass zwei Geraden dann parallel sind, wenn sie in einer Ebene liegen und einander nicht schneiden. Im dreidimensionalen Raum bedeutet das, dass eine Gerade parallel zu einer Ebene verläuft, wenn sie in der Ebene selbst liegt, oder diese nicht schneidet. Genauso sind zwei Ebenen parallel, wenn sie ineinander liegen oder einander nicht schneiden. Zwei Geraden, die nicht in einer Ebene liegen, werden windschief genannt. Sie sind weder parallel, noch haben sie eine Schnittpunkt. In den Form- und Lagetoleranzen wird die Parallelität neben der Rechtwinkligkeit und der Winkligkeit den Richtungstoleranzen zugeordnet. Sie stellt somit eine Lagetoleranz dar, und wird für Flächen und Achsen definiert. Tolerierte Flächen müssen zwischen zwei Ebenen, liegen die parallel zum Bezug liegen. Tolerierte Achsen müssen in einem Zylinder liegen, dessen Achse parallel zum Bezug liegt. Um die Parallelität zu prüfen, eignen sich verschiedene optische und taktile Messmethoden und -geräte.

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