Passungssystem

Eine Passung bezeichnet im Maschinenbau die maßliche Beziehung zweier Teile, die ohne Nacharbeit zusammen passen sollen. Passungssysteme dienen dazu, eines der beiden Werkstücke, die eine Passung ergeben sollen, so einheitlich wie möglich zu fertigen und notwendige Toleranzen in das andere Werkstück zu verlegen. Die Geschichte moderner Passungssysteme geht in die Anfänge des zwanzigsten Jahrhunderts zurück. Schon vor 1914 hatten mehrere Firmen Passungssysteme entwickelt, die daraufhin nach dem Ersten Weltkrieg zu dem System der DIN-Passungen weiterentwickelt wurden. Passungen sind also genormt. Bei Passungsangaben in technischen Zeichnungen werden Innenmaße und Außenmaße getrennt betrachtet. Die Einheitsbohrung ist neben der Einheitswelle das weiter verbreitete von zwei Verfahren. Nach diesen Passungssystemen können sich unterschiedliche Passungen ergeben: Spielpassungen, also Passungen bei denen am Ende ein Spiel zwischen den beiden Teilen ermöglicht wird; Übergangspassungen, die mit eher geringem Druck fügbar sind; letztlich Übermaßpassungen, bei denen die zwei Teile am Ende nur mit Druck oder großem Druck fügbar sind.

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