Photogrammetrie

Photogrammetrie, auch Bildmessung genannt, bezeichnet eine Reihe von berührungslosen Messmethoden, bei denen aus Fotografien eines Messobjekts seine Lage oder Form indirekt bestimmt werden. Dabei steht eine dreidimensionale Rekonstruktion des Objekts im Vordergrund, wie beispielsweise die Erstellung eines digitalen Modells des Messobjekts. In der 3D Messtechnik sind photogrammetrische Verfahren ein nützliches Werkzeug, so kommen sie zum Beispiel bei der Feststellung der Oberflächengüte, bei der Digitalisierung von Objekten oder beim Reverse Engineering zum Einsatz. Sie bieten eine Möglichkeit, aus zweidimensionalen Bilder 3D-Daten zu gewinnen. Sowohl für sehr kleinformatige als auch für extrem großformatige Messobjekte ist die Photogrammetrie eine geeignete Messmethode. Mithilfe der Nahbereichsphotogrammetrie können Objekte von wenigen Zentimetern bis zu ca. 100 m Größe akkurat erfasst werden, während die Luftbildphotogrammetrie beispielsweise bei der Kartografie ganzer Kontinente zum Einsatz kommt. Photogrammetrie ist die am meisten eingesetzte Digitalisierungstechnik für Computerspiele, interaktive 3D Anwendungen und 3D Assets für digitale Filmsets.

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