Reverse Engineering

Beim Reverse Engineering (englisch reverse = rückwärts engineering = Entwicklung, Maschinenbau, Technik) geht es darum, bei bestehenden vollständigen Systemen und Prozessen durch genaue Untersuchung von Strukturen, Zuständen und Verhaltensweisen Informationen über ihre Konstruktion zu gewinnen. Damit dreht sich der übliche Konstruktionsprozess um und beginnt nun mit dem fertigen Produkt, um am Ende eine (Re-)Konstruktion zu ermöglichen. So wird meist zu Verifikationszwecken aus den gewonnenen Daten eine maßstabsgetreue Kopie des Objekts gefertigt, mit der dann gegebenenfalls weitergearbeitet werden kann. Das Prinzip des Reverse Engineering kommt sowohl bei Hardware als auch bei Software zum Einsatz, und ist eigentlich auch die Idee hinter vielen soziologischen Überlegungen. Die Anwendungsvielfalt ist wirklich enorm, und auch im Maschinenbau findet es vielerlei Verwendung. So können beispielsweise bei historischen Systemen vor der wegen unbekannter Betriebsparameter eventuell riskanten Inbetriebnahme die technischen Anforderungen analysiert und auf Einhaltung geprüft werden. Für die Verfahren des Reverse Engineering werden zahlreiche messtechnische Verfahren eingesetzt, unter anderem Laserscans und Tastschnittgeräte.

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