Wandstärke

Die Wandstärke, genauer Wanddicke, bezeichnet die Tiefe einer Wand. Diese spielt bei Gießtechnikverfahren eine besondere Rolle, aber auch bei Druckbehältern, Schläuchen, und Rohrleitungen sowie Biegeverfahren kann die Wandstärke ausschlaggebend für eine garantierte Funktionstüchtigkeit eines Bauteils sein. Bei zu geringen Wandstärken drohen Bereiche der Wand einzufallen oder zu bersten. Um eine notwendige Wanddicke bei Rohrleitungen und Druckbehältern statistisch zu errechnen, wird die Kesselformel verwendet. Sie gibt mechanische Spannungen in durch Innendruck belasteten rotationssymmetrischen Körpern an. Zur Berechnung dieser Spannungen sind weder Verformungsannahmen noch Elastizitätsgrößen notwendig, da die Formel als Membranspannung auf einem Kräftegleichgewicht basiert. Zur Messung und Prüfung der Wandstärke von verschiedenen Körpern gibt es eine breite Anzahl messtechnischer Methoden, Werkzeuge und Geräte, die sich nach der speziellen Messaufgabe und den Bedingungen richtet, unter denen die Messung stattzufinden hat.

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