Koaxialität

Bei der Koaxialität handelt es sich um eine Lagetoleranz. Bei den Form- und Lagetoleranzen handelt es sich um ein Teilgebiet der Geometrischen Produktspezifikationen (GPS). Sie bieten eine Möglichkeit, mit technischen Zeichnungseinträgen die geometrische Abweichung von Bauteilen zu tolerieren. Die Koaxialität, oder Gleichachsigkeit, begrenzt, wie auch andere Lagetoleranzen, die zulässigen Abweichungen bezüglich der Lage von zwei oder mehr Körpern zueinander; genauer begrenzt sie die zulässigen Abweichungen bezüglich der Übereinstimmung von Rotationsachsen dreidimensionaler Elemente. Dabei muss die Achse der tolerierten Fläche in einem Zylinder liegen, dessen Mittelachse koaxial zum Bezug verläuft. Die Koaxialität ist unter anderem besonders für die Produktion von technische Antriebswellen von Bedeutung, denn die vielfältigen Ausformungen verschiedener Wellen hat unterschiedliche Krafteinwirkungen zur Folge. Nocken, Zapfen, Nuten und ähnliche Formelemente haben unterschiedliche Effekte, wenn die Welle sich in ihrer betrieblich vorgesehenen Rotation befinden. Somit müssen für eine optimale Stabilität und möglichst lange Funktionstüchtigkeit stets die größtmögliche Koaxialität gewahrt werden. Das zweidimensionale Gegenstück der Koaxialität ist die Konzentrizität.

Wir finden die optimale Lösung für ihr Projekt.

Falls Sie Fragen zur unseren Dienstleistungen im Bereich 3D Messtechnik haben, rufen Sie uns an oder verwenden Sie unser Kontaktformular. Wir freuen uns darauf, Sie bei ihren Erfolgen zu unterstützen.

Kontaktformular