Form- und Lagetoleranzen

Bei den Form- und Lagetoleranzen handelt es sich um ein Teilgebiet der Geometrischen Produktspezifikationen (GPS). Sie bieten eine Möglichkeit, mit technischen Zeichnungseinträgen die geometrische Abweichung von Bauteilen zu tolerieren. So können unter anderem die Fertigungskosten optimiert werden. Die Festlegung von Toleranzen ist unerlässlich für moderne Entwicklungs- und Fertigungsprozesse, denn sie ermöglichen eine Austauschbarkeit individueller Teile und damit die Massenproduktion sowie Serienfertigung derselben. Form- und Lagetoleranzen begrenzen die zulässige Abweichung eines Objekts von seiner idealen Geometrie, aber auch die zulässige Abweichung in der Lage; es wird zwischen Form-, Richtungs-, Orts- und Lauftoleranzen unterschieden. Innerhalb dieser Kategorien sind bestimmte Symbole genau definierten Eigenschaften zugeordnet, mit denen die geometrischen und lagespezifischen Details ausgedrückt werden. Geregelt werden die Definitionen und die korrekte Verwendung der Symbole durch die DIN oder ISO Normen. Wenn auf einer Zeichnung keine geometrische Toleranz angegeben ist, gilt die Allgemeintoleranz, die nach dem ISO Standard geregelt ist. Die Vereinheitlichung von Technischen Zeichnungen vereinfacht nicht nur das Toleranzmanagement, sondern die Kommunikation zwischen allen Beteiligten in Planungs- und Produktionsprozessen.

Formtoleranzen:

Richtungstoleranzen:

Ortstoleranzen:

Lauftoleranzen:

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