Rundlauf

Als Rundlauf wird die Formgleichheit eines Rundprofils während der Rotation bezeichnet. Für Fertigungsprozesse und Werkstücke, die mit Rotation zu tun haben, ist ein reibungsloser Rundlauf in der Regel eine Voraussetzung für die Funktionstüchtigkeit und Qualitätsgewährleistung. Daher wird auch die Rotationstoleranz als Lauftoleranz im Rahmen der Normen zu den Form- und Lagetoleranzen genau definiert. Somit darf für einen radialen Rundlauf bei einer Umdrehung um die Bezugsachse die Rundlaufabweichung den Toleranzwert nicht übersteigen. Bei einem axialen Planlauf gilt das selbe für den Toleranzwert der Planlaufabweichung. Beim Gesamtrund- bzw Planlauf darf wiederum bei mehrfacher Umdrehung um die Bezugsachse und gleichzeitiger radialer Verschiebung die Rund- bzw. Planlauftoleranzwerte nicht überschreiten. Eine Prüfung des Rundlaufs kann mit einem Rundlaufprüfgerät vorgenommen werden, es stehen aber auch andere Messmethoden zur Verfügung.

Rundlaufprüfgerät

Das Rundlaufprüfgerät dient der Kontrolle von rotationssymmetrischen Objekten.

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