Konzentrizität

Mathematisch bedeutet Konzentrizität (lateinisch con = mit und cetrum = Mittelpunkt), dass sich mehrere geometrische Figuren einen Mittelpunkt teilen. Das bekannteste Beispiel sind konzentrische Kreise, aber auch andere Formen können konzentrisch zueinander liegen. In den Form- und Lagetoleranzen als Teilgebiet der geometrischen Produktspezifikationen handelt es sich bei der Konzentrizität also um eine Lagetoleranz in der Klasse der Ortstoleranzen. Anders als die Formtoleranzen legt sie also nicht fest, welche Geometrie ein Objekt erfüllen muss, sondern in welcher Lage, speziell an welchem Ort, sich ein Element im Verhältnis zu einem vorgegebenen Bezug idealerweise befinden muss. Die Konzentrizität eines Objekts ist gegeben, wenn der Mittelpunkt des tolerierten Kreises in einem Kreis liegt, dessen Mittelpunkt konzentrisch zum Bezug ist. Somit richtet sich die Konzentrizitätstoleranz immer nach einer Achse eines rotationssymmetrischen Elements. Damit ist sie essentieller Bestandteil von Rundlauftoleranzen. Die 3D Messtechnik bietet vielfältige Verfahren, um Konzentrizität von Elementen sicherzustellen. Auch über Rundlaufmessungen kann mitunter die Konzentrizität geprüft werden. Die Darstellung von Konzentrizitätstoleranzen in technischen Zeichnungen wird über die ISO GPS Normen geregelt.

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