Rechtwinkligkeit

Mathematisch ist ein rechter Winkel mit 90° definiert. Er stellt ein Viertel des Vollwinkels, der 360° beträgt. Der rechte Winkel tritt in vielen geometrischen Figuren und Konstruktionen auf und wird in Zeichnungen durch einen kleinen Viertelkreis mit Punkt oder ein kleines Quadrat gekennzeichnet. Geraden, Strecken, Flächen oder Körper, die sich in rechten Winkeln schneiden oder berühren, werden als rechtwinklig, senkrecht oder orthogonal bezeichnet. Bei der Rechtwinkligkeit handelt es sich nach den Spezifikationen der DIN und ISO Normen zu den Form- und Lagetoleranzen außerdem um eine Art Richtungstoleranz, also eine Lagetoleranz. Die Rechtwinkligkeit einer Fläche wird toleriert, wenn die Fläche zwischen zwei Ebenen liegt, die orthogonal zum Bezug verlaufen. Bei Achsen gilt die Rechtwinkligkeitstoleranz als gegeben, wenn die tolerierte Zylinderachse in einem Zylinder liegt, der zur Bezugsfläche senkrecht steht. Rechtwinklige Strukturen sind gut geeignet, um senkrechte Drucklasten aufzunehmen. Für die Kennzeichnung von zwei Bauelementen, die zueinander garantiert Rechtwinklig angeordnet sein sollen, gibt es als genormtes Symbol ein Quadrat mit integriertem, umgedrehten T.

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